Chevrolet Aveo, Captiva Sport, Cruze, Epica, Orlando

Arten von Reparaturen

• Reparatur des Ventilkörpergehäuses
• Magnetspulen austauschen
• Austausch des Drucksensors

Reparatur des Ventilkörpergehäuses Aveo, Captiva, Cruze, Epica, Orlando

Die Sechsgang-Automatikgetriebe 6T30 (Herstellercode MH9) und 6T40 (Herstellercode MH8/MHB) wurden von General Motors-Ingenieuren für Fahrzeuge mit Frontantrieb und einem Hubraum von bis zu 2,4 Litern entwickelt (6T30 – bis zu 2 Liter, 6T40). - bis zu 2,4 Liter ). Beide Getriebe wurden in der Hydra-Matic-Serie veröffentlicht und sind eine Fortsetzung der Fünfgangversionen der GM-Automatikgetriebe. Äußere Unterschiede in den mechanischen Teilen der Boxen sind minimal und entsprechen der maximalen Motorleistung (6T30 – bis 140 PS, 6T40 – bis 180 PS)

Automatikgetriebe 6T30 und 6T40 mit eingebauter elektrohydraulischer Steuereinheit:

Der mechanische Teil des Getriebes wird von einer elektrohydraulischen Einheit gesteuert. Strukturell besteht der Ventilkörper aus einer zusammenklappbaren Platte und einem Magnetblock; das Arbeitsmedium ist Getriebeöl. Die elektronische Steuereinheit sendet Signale an elektromechanische Ventile (Magnetventile), der Magnetkern bewegt den Kolben im Hydraulikplattenkanal und ändert den Öldruck. Die Druckänderung wird über den Kanal innerhalb der Hydraulikplatte weiter an den Aktuator übertragen, was zu der erforderlichen Änderung des Betriebsmodus des Automatikgetriebes führt.

Hydraulikplattenbaugruppe und Magnetblock mit elektronischer Steuereinheit:

Störungen im Betrieb des Automatikgetriebes wie Stöße und Schlupf beim Gangwechsel, Verlust der automatischen Neutralstellung und fehlende Verriegelung des Drehmomentwandlers weisen auf eine Fehlfunktion des Ventilkörpers hin.
Mithilfe von Diagnosegeräten wird das defekte Gerät genau bestimmt. Eines der Anzeichen für einen Ventilkörperausfall ist der Chevrolet-Fehler P0990 (Hochspannung im Stromkreis des Getriebeöldrucksensors) sowie andere Fehler:
P0741 – Magnetventil der Drehmomentwandlerkupplung (TCC) – blockiert
P0776 – Kupplungsmagnetventil 2 (3,5,R) – blockiert
P0788 – Schaltzeitpunkt-Magnetventil „A“ hoch
P0796 – Kupplungsmagnetventil 3 (4,5,6) – im ausgeschalteten Zustand blockiert
P0842 – Unterspannung im Drucksensorstromkreis
P0843 – Hohe Spannung im Drucksensorstromkreis
P0872 – Unterspannung im Drucksensorstromkreis
P0873 – Hohe Spannung im Drucksensorstromkreis
P0877 – Drucksensor-Schaltkreis niedrige Spannung
P0878 – Hohe Spannung im Drucksensorstromkreis
P0989 – Unterspannung im Drucksensorstromkreis
P0073 – Schaltkreis Getriebeöldrucksensor/-schalter „C“ zu hoch
P2714 – Leistung des Druckregelmagnetventils „D“ oder blockiert
P2723 – Magnetventil-Kupplungsmagnet 5 (1,2,3,4) – im ausgeschalteten Zustand gesperrt

Während der Diagnose empfangene Fehler werden in drei Gruppen unterteilt:
1. Funktionsstörungen der Magneteinheit.
2. Beschädigung des Öldrucksensors.
3. Ausfall des Ventilkanals oder Kolbens der Hydraulikeinheit.

Probleme mit Magnetspulen und Drucksensoren werden durch den Austausch durch neue Originalersatzteile gelöst.

Im Falle des Ventilkörpers empfehlen Maktrans-Spezialisten eine Reparatur. Eine Reparatur ist nicht nur kostengünstig, sondern unterscheidet sich auch qualitativ nicht vom Kauf eines neuen Ventilkörpers und Probleme mit dem Ventilkanal werden von Spezialisten mit langjähriger Erfahrung in der Wartung von Automatikgetrieben gelöst. Bei der Untersuchung der Mängel an Hydraulikeinheiten kamen die Maktrans-Spezialisten zu dem Schluss, dass der Verschleiß des Ventilkanals durch die mechanische Wirkung von Mikropartikeln in der Hydraulikflüssigkeit verursacht wird, die als Schleifmittel wirken. Während des Betriebs verstopfen die mechanischen Komponenten des Automatikgetriebes das Getriebeöl mit Spänen, die durch maximale mechanische Kräfte an den Kontaktstellen entstehen. Späne gelangen ins Öl und verteilen sich im gesamten Automatikgetriebegehäuse, einschließlich in die Hydraulikeinheit. Zusätzliche Verschmutzungen entstehen durch die Zerstörung von Kupplungen.
Ein vorzeitiger Austausch des Getriebeöls und der Betrieb des Automatikgetriebes mit maximalem Drehmoment führen zu einem vorzeitigen Ausfall der Ventilkörperkanäle. Als Folge der Erschöpfung sinkt der Öldruck im Kanal des Ventilkörpers, was zu einem Kontrollverlust in einem der Bereiche des Automatikgetriebes führt. Dies kann eine Erhöhung/Verringerung des Gangs, ein Übergang in den automatischen Neutralmodus oder eine Kupplung sein Betrieb usw.

Ein Beispiel für die Entwicklung eines Ventilkanals im Schnitt. Einige Gebrauchsspuren sind mit bloßem Auge sichtbar, andere werden durch Tests nachgewiesen.

Um die Dichtheit des Kanals zu bestimmen, nutzen Maktrans-Spezialisten Vakuumtechnik.
In den zu prüfenden Kanal wird ein Kolben eingebaut, woraufhin ein Unterdruck erzeugt wird. Befinden sich die Kanalwände in funktionsfähigem Zustand, wird der Druck nicht abgebaut, steigt der Druck, sind die Kanalwände erschöpft.

Um die Lebensdauer des Ventilkörpers zu verlängern , werden Reparatur-Ventilkanalbuchsen verwendet. Die Buchsen werden auf digital gesteuerten Maschinen hergestellt und reproduzieren exakt das Relief der Innenfläche des Ventilkanals.

Vor dem Einbau der Durchführung wird der zu reparierende Kanal aufgebohrt und anschließend die Reparaturdurchführung eingepresst.

So sehen die einbaufertigen Bausätze aus. Bei Bedarf kann der Stößel durch einen neuen ersetzt werden.

Auf diese Weise werden die meisten Ventilkanäle repariert, einschließlich des Magnetkanals für die Drehmomentwandler-Überbrückung, des Öldruck-Magnetkanals und der Schaltmagnetkanäle. Nach Abschluss der Reparatur wird jedes Hydraulikaggregat einer vollständigen Inspektion der wiederhergestellten Bereiche unterzogen. Nach dem Einbau ins Auto werden alle Betriebsarten des Automatikgetriebes überprüft. Von Maktrans-Spezialisten restaurierte Ventilblöcke entsprechen den Betriebsparametern neuer Ventilblöcke und konkurrieren günstig mit dem Kauf von Neu- und Gebrauchtteilen. Reparaturgarantie 1 Jahr.

Austausch des AFL-Ventils
Ersetzen des Zufuhrkompensator-Steuerventils

Symptome:

- spontanes Ein-/Ausschalten der automatischen Neutralstellung

- Stöße beim Schalten vom 1. in den 2. und vom 2. in den 3. Gang

- Fehler bei der Adaption

- Fehler am Drucksensor