Reibscheibe 2. Bremse B2 Automatikgetriebe AW55-51SN ab 05 AW50-42LM ab 99 160 mm 40T 1,9 mm 281704190 110704A190 3567750A070 AW7FRD12LT 542607 89104B 39100B

Reibscheibe 2. BREMSE (B2) AW55-51SN (ab 05) AW50-42LM (ab 99) 160 mm 40T 1,9 mm 281704-190 110704A190 3567750A070 AW7-FRD12-LT 542-607 89104B
Anwendbarkeit:
Automatikgetriebe AW55-51SN ab 05 4St
Automatikgetriebe AW50-42LM ab 99 4St

Reibscheiben sind ein automatisches Übertragungselement, das die Kupplung einrückt und das Motordrehmoment überträgt. Die Reibungskupplung besteht aus einer Stahlscheibe und einer darauf aufgeklebten Reibschicht.

Arten von Kupplungen:

-Doppelseitiger Reibbelag ist auf beiden Seiten der Scheibe aufgeklebt. Sie verfügen über eine Innenverzahnung und werden in einer Stahlscheiben-Reibscheiben-Kombination eingesetzt.

-Einseitig, auf der einen Seite befindet sich eine glatte Stahloberfläche, auf der anderen Seite befindet sich ein Reibbelag.

Kann entweder einen Innenzahn (normalerweise mit BI Internal gekennzeichnet) oder einen Außenzahn (normalerweise mit BE external) haben.

Dieser Plattentyp arbeitet paarweise.

Die Auswahl der Reibbeläge richtet sich nach den Eigenschaften des Automatikgetriebes und der Historie seiner Reparaturen.

Reibbeläge:

-Beigefarbene Stoffe bestehen hauptsächlich aus Zellulose und werden in Beuteln verwendet, die gegen Abrieb wirken. Diese Schicht überträgt das Motordrehmoment besser.

-Graue Farbe, wird in Beuteln verwendet, die eher hohen Temperaturen und Verbrennungen ausgesetzt sind.

-Graugrüne Scheiben bestehen hauptsächlich aus Graphit oder Kevlar-Fasern. Solche Scheiben haben bessere Gleiteigenschaften und sind widerstandsfähiger gegen Überhitzung.

Eigenschaften von Reibbelägen:

-Wärmeleitfähigkeit (die Fähigkeit, Öl zu absorbieren und Wärmeenergie zu übertragen)

- Hitzebeständigkeit (einmaliges Erhitzen auf 300-400 Grad aushalten, ohne die Eigenschaften zu verändern)

- Stabilität (die Fähigkeit, seine Eigenschaften bei Verschleiß und Verwendung von minderwertigem Getriebeöl über die gesamte Lebensdauer beizubehalten)

- Statische Reibungseigenschaften (hohe „Rutschschwelle“, Fähigkeit, vor dem Durchrutschen ein hohes Drehmoment zu übertragen).

-Reibungsdynamische Eigenschaften (die Fähigkeit, Drehmoment bei „moduliertem Schlupf“ zu übertragen. Analog zum kontrollierten Bremsen mit einem Bremspedal).

-Verschleißfestigkeit, mechanische Festigkeit.

Reibbeläge können sein:

-Segmentiert, das Overlay ist bis zur Klebeschicht durch Nähte unterteilt. Diese Art der Auskleidung absorbiert die Reibung am besten und weist eine geringe Adhäsionsneigung auf (die zusammenwirkenden Elemente haften nicht).

- Monolithisch deckt der Belag die Kupplung vollständig ab und vergrößert dadurch die Arbeitsfläche der Scheibe, was einen sanften Anlauf des Fahrzeugs gewährleistet.

- Monolithisch mit Kerben, verwendet in Paketen mit höchster Belastung. Kerben reduzieren den Arbeitsbereich der Reibscheibe und erfüllen gleichzeitig die Funktion eines Ölpumpenzahnrads. Dies erhöht die Geschwindigkeit des Öldurchgangs durch den Kanal und trägt zur Kühlung der Oberfläche bei. Mit abnehmender Kerbtiefe nimmt die Öldurchflussmenge ab, was zu einer beschleunigten Verbrennung der Kupplungen führen kann.

Reibkleber:

Es handelt sich um eine Haftlackbeschichtung, die aus Harzen mit einem Schmelzpunkt von mindestens 180–200 °C besteht. Der Reibbelag wird durch Einpressen hochfrequenter Ströme auf eine Stahloberfläche geklebt.

Wenn diese Klebebasis zerstört wird, ist sie die Hauptursache für den Verschleiß des Ventilkörpers und der Magnetspulen.

Die Hauptgründe für den Verschleiß von Reibscheiben:

- Verlust der Getriebeöleigenschaften (ca. bei einer Laufleistung von 50.000-60.000 km).

-Unzureichender Getriebeölstand.

-Abfall des Getriebeöldrucks (Reibscheiben beginnen zu rutschen, die Druckkraft der Pakete wird unzureichend).

-Wasser oder Frostschutzmittel gelangen in das Automatikgetriebe.